Sennheiser Studio Directional MKH 415 T User Manual Page 8

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heiser-Kondensator-Mikrofone mit Tonader-
speisung ist so klein (etwa 20 Q), daß von
der Eingangsimpedanz des Verstärkers nur
verlangt wird, daß sie mindestens 200 Q be-
trägt.
Die Sennheiser-Kondensator-Mikrofone ge-
ben relativ hohe Spannungen ab, bei maxi-
malen Schalldrücken fast 1 V. Das hat den
Vorteil, daß auch bei großen Kabellängen
eingekoppelte Störspannungen keine Be-
deutung erlangen. Weiterhin geht auch das
Eigenrauschen des Mikrofonverstärkers
kaum noch in das Gesamtrauschen ein. Die
Mikrofone sind außerdem mit reichlich be-
messenen Hochfrequenzsie/jointfilesconvert/980/bgliedern aus-
gestattet, die dafür sorgen, daß keine Hoch-
frequenzspannungen auf die Mikrofonlei-
tungen gelangen und die gleichzeitig die
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Mikrofone gegen Hochfrequenzstörungen
von außen schützen. Es ist deshalb auch
unter schwierigen Verhältnissen nicht not-
wendig, besondere Maßnahmen, wie Dop-
pelabschirmung der Leitungen und hoch-
frequenzdichte Armaturen, vorzusehen.
Sennheiser-Kondensator-Mikrofone sind
nach DIN gepolt, d. h. bei Auftreten eines
Druckimpulses von vorn auf die Kapsel tritt
an Stift 1 eine positive Spannung gegenüber
Stift 3 auf. Bei der Beschaltung der An-
schlußstifte der Verstärkereingänge sollte
man daher auf die richtige Polung des NF-
Signals achten.
Anschluß an symmetrische Verstärker
In diesem Fall verbindet man das Mikrofon
mit dem Netzgerät MZN 5-1 oder einem
Batterieadapter (siehe Zubehör) und deren
t)))
Ausgang wiederum mit dem Verstärkerein-
gang. Für größere Anlagen steht das Netz-
gerät MZN 6 zur Speisung von bis zu 6 Mi-
krofonen zur Verfügung. Dabei ist zu beach-
ten, daß das Netzgerät ohne Speisewider-
stände geliefert wird. Diese werden von den
Studios selbst eingebaut.
Anschluß an unsymmetrische Verstärker
Sehr häufig stehen nur unsymmetrische Ver-
stärkereingänge zur Verfügung, z. B. bei
vielen HiFi-Tonbandgeräten. In diesem Fall
erdet man einen Punkt des Tonfrequenzaus-
ganges. Außerhalb der Studiotechnik ist das
aber in den meisten Fällen unkritisch, da
der hohe Ausgangspegel im Zusammen-
hang mit der niedrigen Quellimpedanz c\,'
Kondensatormikrofons für einen genügef,i),)
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