5. 2015
5.1 Januar
Lokaler Simplex-Link mit EchoLink (2015-01-16 08:45)
Wer einen Simplex-Link betreibt, wird seinen Link-TRX am eigenen Standort vermutlich mit einem Handfunkge-
rät ansprechen. Ein OM, der in einiger Enernung zum Link über HF in ein Echolink-QSO einsteigen möchte, hört
zwar den Gesprächspartner über Echolink, aber o nicht den Linkbetreiber mit seinem Handfunkgerät – und um-
gekehrt.
Um nun den Funkverkehr aus dem weiteren Umkreis und den Funkverkehr im unmielbaren Nahbereich des
EL-Hotspots zusammenzuführen, benögt man nicht zwingend eine RepeaterLogic. Man kann auch zwei Transcei-
ver mit jeweils eigenständigen Simplex-Logiken so verlinken, dass ein Empfangssignal von Rx1 auf Tx2 und Rx2 auf
Tx1 wiedergegeben wird.
Im Gegensatz zur Funkon X-Band-Repeater einiger Transceiver ist das Logic-Linking bei SvxLink steuerbar: Mit
DTMF-Kommandos können die einzelnen Logiken - und damit die TRX - zusammengeschaltet oder getrennt wer-
den. Mit einer zusätzlichen Mike-Speaker-Logic lässt sich zusätzlich ein ortsfestes Bedienteil für QSOs vom Schreib-
sch oder aus dem Bastelkeller realisieren.
Nachfolgend wird ein erprobter Auau beschrieben:
Auf einem Hauptrechner läu eine aktuelle Svxlink-Version mit drei Simplex-Logiken.
• Die erste Logik ist die bekannte SimplexLogic aus der Standard-Konfiguraon mit einem Echolink-Modul. Sie
steuert den eigentlichen EL-Hotspot mit Rx1, Tx1 auf 430.050 MHz im Nahbereich.
• Die zweite Logik (RemoteLogic) hat kein Modul EchoLink und grei auf einen 2m-Remotetrx größerer Reich-
weite zu. Als Remotetrx-Server dient ein Raspberry Pi. Anregung aus hp://svxlink.de/?page _id=1228
• Die drie Logik ist eine MicSpkr-Logik, die hier hp://svxlink.de/?page _id=139 schon beschrieben worden
ist. Sie läu ebenfalls remote auf einem Rechner im Büro.
Die hier gewählte Realisierung über Remotetrx ist nicht zwingend erforderlich, der zweite TRX lässt sich auch di-
rekt über den zweiten Kanal der Soundkarte am Hauptrechner betreiben.
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