Sennheiser E 945 - 03-06 User Manual Page 123

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Deutsche Gesellschaft für auDioloGie e. V.244 245
AbstrActs
18. JAhrestAgung „MultidisziplinArität in der Audiologie“
Beitrag wird präsentiert am 06.03.2015 um 17.30 Uhr im Rahmen der JS01
Untersuchung der Hörgerätenutzung unter Einbeziehung von Feinmotorik, Tastsinn,
Sehvermögen und Technikbereitschaft
N. Zimmermann (1), A. Schlueter (1), R. Heindorf (1), M. Meis (2), I. Holube (1)
(1) Institut für Hörtechnik und Audiologie, Jade Hochschule, Oldenburg
(2) Hörzentrum Oldenburg
Die Bauformen der modernen Hörsysteme sind häufig klein, dies kann ihre Handhabung be-
sonders für ältere Menschen erschweren. Deshalb ist für die erfolgreiche Nutzung die Bedien-
barkeit der Hörgeräte wichtig. Diese wird hauptsächlich bestimmt durch das Sehvergen,
denTastsinnunddieFeinmotorik,sowiedieTechnikbereitschaftderNutzer.DieZusammen-
hänge zwischen diesen Faktoren und dem Versorgungsstatus der Probanden wurden unter-
sucht. Ältere schwerhörende Probanden mit und ohne Hörgeräteversorgung, sowie mit hoher
und geringer Technikbereitschaft nahmen an der Studie teil. Ihr Sehvergen wurde mit einem
standardisierten Sehtestgerät bestehend aus der Untersuchung der Sehschärfe, des Kontrast-
und des Farbsehens geprüft. Beim Sehschärfe- und Kontrasttest wurden Landoltringe als Seh-
zeichen verwendet, deren Ausrichtung angegeben werden musste. Das Farbsehen wurde mit
Ishiara-Farbtafelnuntersucht.DiesebeinhaltenbunteKreisemitverschiedenfarbigenZahlen,
dievondenProbandenerkanntwerdenmussten.UmdieHandruhe,dieZielgerichtetheitder
Bewegung, die Präzision von Arm- und Handbewegungen der Probanden standardisiert zu
erfassen, wurde die motorische Leistungsserie des Wiener Testsystems durchgeführt. Dazu
mussten die Probanden z.B. kleine Stäbe in Löcher positionieren. Der Tastsinn an der Fin-
gerkuppe wurde mit JVP Domes untersucht. Dabei handelt es sich um Stempel mit einer
Riffelung in unterschiedlichem Abstand. Nach dem Aufsetzten der Domes mussten die Pro-
bandendieRichtungderRiffelungangeben.ZusätzlichwurdedasHörvermögenmiteinem
Tonaudiogramm überprüft und ein Sprachtest durchgeführt. Das Satzmaterial bestand aus
Sätzen des Göttinger Satztests. Als Störgeräusch dienten ein kontinuierliches sprachsimulie-
rendes Rauschen (noise) und ein mehrsprachiges unverständliches Sprachsignal weiblicher
Sprecherinnen (IFFM-Signal, www.ehima.com). In diesem Beitrag werden die Ergebnisse der
verschiedenenUntersuchungsmethodendargestelltundihreZusammenhängeanalysiert.
Beitrag wird präsentiert am 06.03.2015 um 10.20 Uhr im Rahmen der SS04
Multidisciplinary approach in Speech and Hearing Centers in the Netherlands
J. van Dijk
Audiologisch Centrum Utrecht, NL
In The Netherlands, patients can be referred to a Speech and Hearing Centre (SHC) by a medi-
cal specialist or general practitioner when there are complaints about the hearing and/or the
speech and language development. Some SHCs also perform vestibular examinations. The
disciplines that are typically represented in a SHC are: medical physicist-audiology, speech
therapist, psychologist, linguist, social worker and audiological assistant. To handle the pa-
tientows,teamsareconstructedinwhichseveraldisciplinesparticipate.Usuallyateamis
focussed on a certain group of patients (e.g. children with hearing problems). Patients are seen
by one or more employees. In the latter case these employees are from different disciplines.
The findings and the test results are usually discussed in a multidisciplinary team. This finally
results in a report with the test results of all disciplines and an integrated advice. The members
of the different disciplines have their own professional responsibility. The medical physicist-
audiology has the final responsibility of the whole clinical process.
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